"Unser Bild von Wirklichkeit ist durch eine Aufsummierung von verschiedensten Wirklichkeiten entstanden."
MEDIENPÄDAGOGIK FORTSCHREIBEN (2015)
Diese Seite stellt eine Auswahl aus den Beiträgen Christian Doelkers in Sammelwerken, Zeitschriften und Zeitungen sowie solche in Form auditiver oder audiovisueller Medien bereit. Sie wurden überwiegend auf Christian Doelkers Website www.medienpaedagogik.ch publiziert. Längere Beiträge sind nur mit Titel angegeben und mit dem kompletten Beitrag zum Nachlesen auf einer Subseite verlinkt. Zudem sind alle Beiträge hier als pdf zum Direktdownload bereitgestellt.
Ein Klick auf die weiter unten stehenden Buttons führt zu den kompletten Publikationslisten für alle Beiträge Christian Doelkers in Sammelwerken, Zeitschriften und Zeitungen sowie solche in Form auditiver oder audiovisueller Medien. Sie sind chronologisch absteigend platziert und derzeit bis zum Jahr 2006 aufdatiert.
Monografien und Herausgeberschaften Christian Doelkers sind auf der Seite "Publikationen von Christian Doelker" wiedergegeben.
Festkolloquium Christian Doelker 80, Universität Zürich, 5.12.2014
veröffentlicht am 19. Februar 2015 im Notiz-Blog auf www.medienpaedagogik.ch
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Medien und Menschwerdung
Ein evolutionspsychologischer Ansatz der Medienpädagogik
Beitrag zur Festschrift für Ingrid Paus-Hasebrink
veröffentlicht in: Wijnen., C.W.; Trültzsch, S.; Ortner, C. (Hrsg.): Medienwelten im Wandel,
Springer-Verlag, Wiesbaden 2013, 71 ff.
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Sehen(d) lernen
veröffentlicht in der Zeitschrift "ide", Ausgabe 2/2012
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Bilder sind nicht selbstverständlich
Semantische Annäherung an visuelle Texte
veröffentlicht in der Zeitschrift "Weiterbildung", Ausgabe 2/2012
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Politische Meinungsbildung zwischen Information und Unterhaltung
Einführung zur Fachtagung "Unterhaltung als Ideologiemaschine" des Vereins Medienkritik Schweiz am 14.12.2012 in Zürich
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Der Medienkonsument und das Mehr
Leben online und leben offline
veröffentlicht am 29. Juni 2011 in der Neuen Zürcher Zeitung NZZ in gekürzter Fassung unter dem Titel "Medienausbildung als Lebensschule"
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Visuelle Kompetenz – Grundzüge der Bildsemantik
Beitrag von Christian Doelker in: Theo Hug, Andreas Kriwak [Hrsg], Visuelle Kompetenz, Beiträge des interfakultären Forums, Innsbruck Media Studies, Innsbruck 2011 (innsbruck university press)
Aus obenstehendem Werk ist hier das Kapitel: Real oder virtuell wiedergegeben.
Bruno Kaufmann – Understatement
der Könnerschaft
Vorwort zum Ausstellungskatalog "Facts - Flächen - Schichten - Strukturen. Bruno Kaufmann (FL)"
veröffentlicht am 6. März 2010 im Notiz-Blog auf www.medienpaedagogik.ch
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Yes, I scan
veröffentlicht am 14. Februar 2009 im Notiz-Blog auf www.medienpaedagogik.ch
To scan heisst nicht nur, wie neudeutsch scannen, ein Bild oder einen Text elektronisch abtasten. Erste Bedeutung ist „kritisch prüfen“, und im weiteren meint es „überfliegen“ im Sinne von „Schlagzeilen überfliegen“ (to scan the headlines).
Für den sich in der Informationsgesellschaft bewegenden Mediennutzer sind diese ersten beiden Bedeutungen von prioritärer Wichtigkeit. Er wird ja nicht mit einzelnen sporadisch auftauchenden Texten konfrontiert, sondern überschwemmt mit Medienbotschaften, gesprochenen und gedruckten, auditiven und visuellen. Kann er sich da überhaupt heraushalten und souverän umgehen mit dem bombastischen Überangebot?
By scanning, he can. Eben: die Angebote überfliegen im Hinblick auf allfällige Relevanz, allfällige Wichtigkeit, und dann die verbleibenden ausgewählten Texte kritisch prüfen. Eine klassische Zielsetzung der Medienpädagogik also.
Dabei zu bedenken: die Tätigkeit des Überfliegens ist an Raum gebunden, betrifft also nur räumlich fixierte Aufzeichnungen: Bilder oder Schrifttexte. Zeitgebundene Mediendarbietungen wie Hörfunk- und Fernsehsendungen lassen sich nicht auf gleiche Weise überfliegen, sobald der Inhalt der auditiven Information mit berücksichtigt werden soll. Eine aufgezeichnete Fernsehsendung kann ich zwar im Schnelllauf durchsehen, aber nur im Hinblick auf das Bild. Die Tonpiste muss ich in „realtime“ abhören, und bin dadurch gleichwohl dem fremdbestimmten Zeitablauf ausgeliefert.
Um also effizient und speditiv Medien nutzen zu können, gilt es, auf eine Verräumlichung der Information hin zu zielen. Print statt live. Nur so bestimme ich auch über die Zeit, die ich mir für das Überfliegen ein-räume.
Technik als Hochstaplerin
veröffentlicht am 6. Januar 2008 im Notiz-Blog auf www.medienpaedagogik.ch
Immer grösser die Bildschirme, immer schärfer die Bildwiedergabe, immer besser die Technik…
Sind auch die Inhalte entsprechend besser? Oder lässt man sich durch die Perfektion der Bild- und Tonherstellung, -übertragung und -wiedergabe bluffen?
Ein nichts sagendes Statement bleibt nichts sagend auch bei Hochzeilenauflösung, eine dürftige Aussage bleibt dürftig auch in HiFi-Wiedergabe, und Lebenszeit ist verloren auch bei Abruf on demand.
Massgebend ist in erster Linie die Qualität der Inhalte. Nicht zwingend in Relation dazu steht die Qualität der technischen Herstellung.
Als erster Beitrag im Notiz-Blog Christian Doelkers konnte „Technik als Hoch-staplerin“ kommentiert werden (ab dem zweiten Beitrag war die „Kommentieren“-Funktion deaktiviert). Der erste (und einzige) Kommentar ist links stehend im Screenshot von www.medienpädagogik.ch dokumentiert.
Mediale Ursuppe
veröffentlicht am 16. Januar 2008 im Notiz-Blog auf www.medienpaedagogik.ch
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Medienpädagogik ist die Wissenschaft der Auseinandersetzung mit Mittelbarkeit
veröffentlicht am 10. April 2008 im Notiz-Blog auf www.medienpaedagogik.ch
Medienbildung und Mediendidaktik sind befasst mit dem qualifizierten Umgang mit Mittelbarkeit. Nun findet Unterricht notwendig
über Vermittlung statt. Deshalb kann sich Schule der Pflicht nicht entschlagen, auch die Mittelbarkeit als solche implizit oder explizit zu thematisieren. Auch ein Verzicht auf Medien ist eine
Stellungnahme zum Faktor Medien. In Anlehnung an Watzlawick gilt deshalb: Man kann nicht nicht Medienpädagogik betreiben.
Medienerziehung verbindet den Einbezug der von der Medienpädagogik abgeleiteten Strategien und Handlungsanweisungen mit dem Relaunch einer Kultur der Unmittelbarkeit.
Rüti Sepp + Co
Veröffentlicht als Vorwort zum Ausstellungskatalog: Hanspeter Paoli, Kunst Amden – Porträtausstellung –„Rüti Sepp + Co“, Eigenverlag Paoli Design, Zürich 2006
Medien als Umwelt: Environmental turn der Medienpädagogik
Schluss-Statement an der Tagung "medienpaedagogik.ch und die Folgen", 26. November 2004, Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung IPMZ, Universität Zürich (heute Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung IKMZ)
veröffentlicht in "Achtung Sendung" 2/2005
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Mediengewalt von A (wie Aristoteles) bis Z wie (Zombie)
Grundsatzreferat von Christian Doelker in: Gewalt im Fernsehen: (K)ein Thema für Kindergarten und Schule?
veröffentlicht 1993 in LfR-Dokumentationen, Band 8 der Landesanstalt für Rundfunk, Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf
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